Meine Vision lautet:
Jedes Kind soll nicht nur das formelle Recht, sondern auch die Möglichkeit im Alltag haben seine Potentiale zur Gänze auszuschöpfen. Dieser Ansatz ist idealerweise zu verwirklichen, wenn alle relevanten Systeme (Familien, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen), in denen junge Menschen sich entwickeln, finanziell abgesichert sind, unendliche zeitliche Kapazitäten vorliegen und Kinder und Jugendliche entsprechend ihrer Talente und Interessen gefördert werden. Leider sieht die Realität anders aus. Aus diesem Grund braucht es Ideen, die dazu beitragen uns dieser Utopie anzunähern. Ein besonderes Anliegen ist mir, einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten, der dazu bestimmt ist, Kinder und Jugendliche, an Hand ihrer individuellen Vorlieben und Neigungen, zu fördern. Um alles offen zu halten, müssen wir uns damit auseinandersetzten, was primär dazu beiträgt, dass Mädchen, Jungs und * sich nicht unvoreingenommen entwickeln können. Die Geschlechterkategorien Mädchen und Jungs, Frauen und Männer tragen sehr intensiv dazu bei, dass schon ganz früh in der kindlichen Entwicklung Präferenzen etabliert werden, die mit kindlicher Neigung und Neugier nichts zu tun haben, sondern ausschließlich mit vorgelebten Rollenbildern in unserer Gesellschaft. Dieses Thema betrifft uns alle.
Melanie Keil
Aktivistin
Nach etwas längerem Suchen habe ich ein Video vom National Geographic Magazine gefunden, welches die Vor- und Nachteile von Mädchen und vor allem Jungs auf der ganzen Welt zeigt, die sich auf Grund des sozialen Geschlechts ergeben. Viel Spaß beim Schauen!